Sagen, was man denkt,     
tun, was man sagt,
    und sein, was man ist...  

SUPERVISION

… ein Instrument, dass im Arbeitsleben emotionale Entlastung schafft, Sicherheit gibt, neue Impulse setzt und eine Distanz zu Problemstellungen ermöglicht.

Da Supervision als professionelle Beratungsform die Effektivität und Arbeitsqualität steigert, ist sie inzwischen zu einem festen Bestandteil der Reflexion komplexer Berufssituationen geworden. Sie ist ein Beratungsangebot im gemeinsamen beruflichen Kontext.

Im Supervisionsprozess werden durch die bewusste Auseinandersetzung das individuelle Wahrnehmungsspektrum und die Fähigkeit zur Selbstreflexion gefördert. Dieses schafft emotionale Entlastung, gibt Sicherheit und ermöglicht eine angemessene Distanz zu Problemstellungen im Berufsalltag und setzt im Arbeitsleben neue Impulse.

Was sind Anlässe, um Supervision in Anspruch zu nehmen?

Grundsätzlich können alle Themen aus dem beruflichen Leben Anlass zur Supervision sein. Die zu bearbeitenden Themen und Fragestellungen können daher sehr vielfältig sein und werden zu Beginn des gemeinsamen Prozesses vereinbart.
Es gibt unterschiedliche Formen der Supervision:

Einzel-Supervision - I did it my way

Hier setzt Supervision den Fokus auf das Zusammenspiel von Person, also der Supervisandin/des Supervisanden, der Organisation, sowie auf die Klientel.
Sie unterstützt u.a. bei der Reflexion von fachorientierten Fragen und Problemen, bei der Anwendung neuer Methoden und Verfahrensweisen, sowie der Auseinandersetzung mit der eigenen Berufsrolle.
Ziel ist es neue Ideen, Sichtweisen oder Handlungsalternativen zu entwickeln und die persönlichen Ressourcen und Kompetenzen für effektive Arbeits- und Lösungswege zu bündeln und zu verbessern.

Der thematisierte Schwerpunkt wird zu Beginn des Supervisionsprozesses vereinbart.

Team – Supervision - Fair Play im Team

Hier richtet sich das Beratungsangebot an Mitarbeitende, die als Team zusammenarbeiten und bei dem gleichen Arbeitgeber beschäftigt sind.
Der Benefit des Teams liegt in der gemeinsamen Auseinandersetzung, Reflexion, Entscheidungsfindung und Festlegung der Spielregeln in der Teamarbeit, um die Kooperation und Konfliktfähigkeit zu fördern und konstruktiv zu bewältigen.
Konzepte können erstellt und bearbeitet werden und eine Antwort auf die Frage „was sind unsere Ziele“ geklärt werden. Der Schwerpunkt in der Teamsupervision liegt auf den Arbeitsbeziehungen untereinander, der Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden im Dienst des Projektes oder zu betreuenden Klientel.

Gruppen - Supervision - You never walk alone

Hier bietet Supervision für Fachkräfte aus verschiedenen Institutionen oder Arbeitsfeldern die Möglichkeit die Gruppe als Lernfeld zu nutzen.
Sie profitieren von der multiperspektivischen Sicht der Gruppenteilnehmer.
Probleme und Konflikte, die die jeweilige Supervisandin/der Supervisand in dem eigenen beruflichen Handeln erlebt, können anhand der mitgebrachten Erfahrungen unter Einbeziehung der Gruppensupervisanden somit reflektiert werden. Institutionelle Gegebenheiten und eigene Anteile werden deutlich, können differenziert betrachtet werden und erweitern die jeweilige Handlungskompetenz.